Naraya
13.03.2024
Naraya sollte vergiftet werden. 400km musste sie reisen, um in Sicherheit zu sein.
Maria beschrieb Naraya als eine der wunderbarsten Hündin, die sie je kennenlernen durfte. Sie war immer lieb, niemals ängstlich, aufgeweckt, folgsam und scheinbar immer gut gelaunt. Ihr Verhalten war wie ein “großes Baby”; sie liebte den sozialen Kontakt und genoss jede Streicheleinheit. Viel Energie hatte sie, spielte gerne und hatte viel Freude zu geben. An sich erinnerte sie an einen Bären oder an eine tapfere Löwin, wenn man an ihre Geschichte denkt.
Naraya kam damals aus dem Dorf Sredishte zu Maria, wo sie aufgrund ihres Aussehens verfolgt wurde und nicht erwünscht war. Sie litt unter starken Hautproblemen – ihre Haut war geschwollen, und ihr ganzer Körper wies kahle und verkrustete Stellen auf.
Ein Mädchen entdeckte sie glücklicherweise und suchte sofort nach Hilfe.
Dank ihr konnte Naraya von Sredishte nach Sofia gebracht werden, und so reiste sie rund 400 km zu Maria, um dort ihre Rettung zu finden. Wäre sie diesem Mädchen nicht begegnet, wäre sie vergiftet worden. Es gab viele Drohungen.
Leider war ihr Zustand überhaupt nicht gut. Ihr ganzer Körper war mit Wunden und Krusten bedeckt. Sie hatte Infektionen sowohl auf der Haut als auch an den Augen. Als Maria nach der Sprechstunde in der Klinik zum Tierarzt kam, wurden Proben vorerst für Demedokose, Microsporia und ein Abstrich genommen, um herauszufinden, was die Ursache für die Infektion in den Wunden war. Der Demodikose-Test war zu diesem Zeitpunkt positiv, und Maria erwartete noch weitere Ergebnisse, die Narayas schlechten gesundheitlichen Zustand erklären sollten.
Naraya kam damals aus dem Dorf Sredishte zu Maria, wo sie aufgrund ihres Aussehens verfolgt wurde und nicht erwünscht war. Sie litt unter starken Hautproblemen – ihre Haut war geschwollen, und ihr ganzer Körper wies kahle und verkrustete Stellen auf.
Ein Mädchen entdeckte sie glücklicherweise und suchte sofort nach Hilfe.
Dank ihr konnte Naraya von Sredishte nach Sofia gebracht werden, und so reiste sie rund 400 km zu Maria, um dort ihre Rettung zu finden. Wäre sie diesem Mädchen nicht begegnet, wäre sie vergiftet worden. Es gab viele Drohungen.
Leider war ihr Zustand überhaupt nicht gut. Ihr ganzer Körper war mit Wunden und Krusten bedeckt. Sie hatte Infektionen sowohl auf der Haut als auch an den Augen. Als Maria nach der Sprechstunde in der Klinik zum Tierarzt kam, wurden Proben vorerst für Demedokose, Microsporia und ein Abstrich genommen, um herauszufinden, was die Ursache für die Infektion in den Wunden war. Der Demodikose-Test war zu diesem Zeitpunkt positiv, und Maria erwartete noch weitere Ergebnisse, die Narayas schlechten gesundheitlichen Zustand erklären sollten.
Als ich 2017 Maria in Bulgarien besuchte, lernte ich Naraya kennen.
Sie trug ihre isolierte Situation in dem Steinhaus mit Fassung. Um möglichst nah bei uns zu sein und zu sehen,
was um sie herum geschah, kletterte sie immer auf den schmalen Balken.
Ich weiß noch, wie Janine ganze Arbeit im Haus leistete, um alle Bretter zu entfernen, zu sortieren und alles zu säubern.
Dabei wurde sie von Naraya begleitet, die alles neugierig erkundete und sich Zuneigung bei Janina abholte, dass Janina viele Pausen einlegen musste 🙂
Sie war so dankbar über die turbolente Ablenkung und freute sich riesig über den täglichen Besuch von uns.
Was auch immer sie vorher erlebt hatte, das Vertrauen und den Wunsch mit Menschen zusammen zu sein, hatte sie nicht verloren.
Sie trug ihre isolierte Situation in dem Steinhaus mit Fassung. Um möglichst nah bei uns zu sein und zu sehen,
was um sie herum geschah, kletterte sie immer auf den schmalen Balken.
Ich weiß noch, wie Janine ganze Arbeit im Haus leistete, um alle Bretter zu entfernen, zu sortieren und alles zu säubern.
Dabei wurde sie von Naraya begleitet, die alles neugierig erkundete und sich Zuneigung bei Janina abholte, dass Janina viele Pausen einlegen musste 🙂
Sie war so dankbar über die turbolente Ablenkung und freute sich riesig über den täglichen Besuch von uns.
Was auch immer sie vorher erlebt hatte, das Vertrauen und den Wunsch mit Menschen zusammen zu sein, hatte sie nicht verloren.
Naraya war so schwer von ihrer Krankheit gezeichnet. Kein Wunder. Wie soll ein Straßenhund gesund aussehen und bleiben, wenn er nur Abfall für seinen hungrigen Magen findet und kein sauberes Hundebett zum Schlafen hat? Ob Naraya ein Zuhause hatte, ist nicht bekannt, aber dort, wo sie lebte, war sie unerwünscht und wurde verjagt. Es wurde sogar gedroht, sie zu vergiften, wenn sie nicht bald verschwinden würde. Dabei war sie eine Hündin mit einem so besonderen Charakter. Ein Fels in der Brandung, sie trug die Ruhe und die Weisheit in sich. Wir verliebten uns sofort in sie; wie so viele andere Menschen, die von ihrer Geschichte erfuhren. Dank derer Hilfe und Unterstützung von Spenden, konnte Narayas tierärztliche Behandlung bezahlt werden. Und nach vielen Wochen wurde aus ihr ein wunderschönes Mädchen, und sie durfte zu den anderen Hunden hinauslaufen. Ihre Freude war riesig.
Das Erste, was sie wollte, war, allen Hunden “Hallo” sagen.
Das Erste, was sie wollte, war, allen Hunden “Hallo” sagen.
Circa zwei Jahre musste sie noch warten, bis auch sie ihr “Für-Immer-Zuhause” fand.
Happy End !!!
(Bericht von World of Strays)